Angelika Arendt, Sonja Alhäuser, Birgit Cauer, Nadja Schöllhammer, Tatjana Schülke
„Unterwegs und en passant“
Arbeiten auf Papier und Objekte
Februar 2012
Unterwegs und en passant – Arbeiten auf Papier und Objekte, 28.1. – 7.3.2012
Angelika Arendt, Sonja Alhäuser, Birgit Cauer, Nadja Schöllhammer, Tatjana Schülke
Wir sind zu Gast in den Räumen der Galerie Gesellschaft, Auguststraße 83, 10117 Berlin
Info
Unterwegs und en passant – Arbeiten auf Papier und Objekte, 28.1. – 7.3.2012
Angelika Arendt. Sonja Alhäuser. Birgit Cauer. Nadja Schöllhammer. Tatjana Schülke
Wir sind zu Gast in den Räumen der Galerie Gesellschaft, Auguststraße 83, 10117 Berlin
In der Ausstellung „Unterwegs und en passant“ werden Zeichnungen und Objekte von fünf in Berlin lebenden und arbeitenden Künstlerinnen präsentiert: Angelika Arendt, Sonja Alhäuser, Birgit Cauer, Nadja Schöllhammer, Tatjana Schülke. Gemeinsam ist ihnen die Beschäftigung mit dem Prozesshaften, dem Fließenden und Wachsenden. Ihre in sehr unterschiedlichen künstlerischen Handschriften formulierten Arbeiten sind die Ergebnisse eines auf dem Wegseins. Sie setzen mit großer Leichtigkeit künstlerische Meilensteine. Der formale Spannungsbogen reicht von raumgreifenden Arbeiten der Bildhauerin Birgit Cauer bis zu miniaturhaften, ornamentalen Finelinerzeichnungen von Angelika Arendt. Die Bildhauerin lotet den Skulpturenbegriff neu aus, indem sie mit ihren Plastiken schlicht den Kreislauf des Lebens offen legt und künstliche Materialien mit organischen in einen energetischen Austausch bringt. Nadja Schöllhammer erweitert die Zeichnung in die Dreidimensionalität und arbeitet dabei unter anderem mit dem Skalpell und dem Element Feuer. In die oft mit Pigment überzogenen Objekte, die Tatjana Schülke aus so unterschiedlichen Materialien wie Cellulose, Styrodur oder Kapa-Platte wachsen lässt, fließen Dinge und Urstoffe ein, die zuvor in der Natur und in anderen Bereichen des Lebens zu finden waren. Bewegung und Energie fließen bei allen Künstlerinnen: In Sonja Alhäusers Papierarbeiten treffen wir auf ein oft prächtiges blattfüllendes barockes Wuchern der Figuration. In dem künstlerischen Dialog treffen klare sinnliche Formgebungen auf Arabeskenhaftes, kompakte und filigrane Strukturen stehen sich gegenüber und ergänzen sich zu einer gemeinsamen Haltung des in Bewegung Bleibenden.
Biografien auf Anfrage